Vorbemerkung des Seitenautors Michael Schmoll (Professor für Musiktheorie am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück):
Prof. Gerhart Schäfer begegnete mir erstmals bei meiner Aufnahmeprüfung zum Musikstudium in Dortmund 1975 und wurde später mein Hauptfachlehrer in Musiktheorie und Komposition. Sein Wirken, aber auch seine besondere Persönlichkeit haben mich beeindruckt und geprägt. Aus der Lehrer-Schüler-Beziehung erwuchs in den 33 Jahren bis zu seinem Tod im Jahr 2018 eine tiefe Freundschaft und Verbundenheit.
Daher freue ich mich, ihm diese Homepage zu widmen, die sein vielfältiges Wirken präsentieren soll. Seine expressive Musiksprache verdient eine neue Rezeption – und natürlich aktuelle Aufführungen und Einspielungen. Renommierte Interpreten der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts haben seine Werke uraufgeführt und bedeutende Radiostationen (WDR, NDR, SWR, RADIO BREMEN, BR…) haben diese Aufnahmen gesendet.
Dieses und vieles mehr unterstreicht die Notwendigkeit, Gerhart Schäfer als Komponisten neu zu entdecken.
Zur Zeit werden die Rechte an vorhandenen Einspielungen der Werke überprüft und eingeholt, um sie hier verfügbar zu machen.
(Michael Schmoll, im Mai 2020)
VITA
Der Komponist und Hochschulprofessor Gerhart Schäfer wurde am 30. September 1926 in Bamberg geboren
Durch seinen Vater, den Komponisten Karl Schäfer, erfuhr Gerhart Schäfer umfangreiche musische Förderung und Prägung, so dass sich neben Violin-, Viola- und Klavierunterricht und ersten beachtlichen Kompositionsentwürfen auch eine besonders intensive Liebe zur Literatur, speziell zur deutschen klassischen Literatur und zur Lyrik des Expressionismus, entwickeln konnte.
Der 1926 in Bamberg geborene Komponist verbrachte ab 1936 eine kurze Zeitspanne in Bayreuth; ein weiterer Ortswechsel führte die Familie 1938 nach Osnabrück, wo der Vater die Stelle des Konservatoriumsdirektors übernahm. Schäfers kompositorische Begabung manifestierte sich nach 1940 immer deutlicher: Sein an klassischen Vorbildern orientiertes Streichtrio aus dem Jahr 1943 trug ihm erste öffentliche Anerkennung ein.
Nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft legte Schäfer Ende 1947 das Abitur ab und absolvierte ein Studium in den Fächern Komposition, Musiktheorie, Violine und Viola an der Musikhochschule Detmold. Seinem Lehrer Wilhelm Maler verdankt der Komponist gründliche satztechnische Unterweisung und eine Fülle wertvoller Anregungen, speziell im Hinblick auf formale und strukturelle Gestaltungsmöglichkeiten.
Im Jahre 1966 übernahm Schäfer, nach pädagogischen Tätigkeiten in Osnabrück und Leverkusen, in Dortmund eine Dozentur für die Fächer Komposition und Musiktheorie am dortigen Städtischen Konservatorium. 1974 erfolgte die Ernennung Schäfers zum Professor an der Musikhochschule Detmold, Abteilung Dortmund.
Nach seiner Emeritierung im Jahre 1986 übersiedelte Schäfer aus gesundheitlichen Gründen nach Norddeutschland.
Seine kompositorische Entwicklung vollzog sich in den Jahren 1948 bis 1950 primär unter dem Eindruck der Werke Hindemiths, Bartóks und Strawinskys. Trotz der Vorbildfunktion dieser Komponistentrias entstanden schon damals Werke von ausgesprochener Eigenart und unverwechselbarer Charakteristik, Wesensmerkmale, welche auch unter der Auseinandersetzung mit dem Oeuvre der Protagonisten der Neuen Wiener Schule Schäfers sich nunmehr deutlich wandelnden Kompositionsstil nachhaltig prägten.
Im Jahr 1952 erregte Gerhart Schäfer anlässlich eines Konzerts im Rahmen der Tagung der Gesellschaft für Neue Musik und Musikerziehung Aufsehen mit seinem 1951 entstandenen Streichquartett (Uraufführung durch das Kölner Hochschulquartett; Einstudierung Maurits Frank), dessen kompromisslose Radikalität die Fachwelt aufhorchen ließ.
Etwa ab 1952 vollzog der Komponist eine außerordentlich gelungene Synthese aller vorherigen Eindrücke: bei insgesamt moderaterem, freitonal bis atonalem respektive dodekaphonem Klangbild greift Schäfer auf eine an der Klassik orientierte, motivisch-kontrapunktische Verarbeitungstechnik und formale Gestaltung zurück.
Das 1953 komponierte, 1954 durch Helmut Winschermann und das Osnabrücker Sinfonieorchester (Ltg. Bruno Hegmann) uraufgeführte, preisgekrönte Oboenkonzert sowie das von dem Kölner Klarinettisten Franz Klein initiierte, von Jost Michaels als Ursendung 1957 am WDR zur Aufführung gebrachte Klarinettenquintett dokumentieren nachdrücklich Schäfers stilistische Wandlung.
Im Laufe des Jahres 1959 begann eine erneute intensive Beschäftigung des Komponisten mit den Möglichkeiten dodekaphoner Techniken. Schäfers erster Klavierzyklus aus diesem Jahr kündigte eine Rückkehr zur strengen Zwölftontechnik an, welche eine gewisse Auflockerung erfährt durch „Verwendung mehrerer Reihen unter Beibehaltung motivisch-thematischer Bindungen. Grundlage dieser Schreibweise ist die Verbindung der Elemente Thematik – Bewegung – Farbe, wobei sich diese einzelnen Elemente durchaus verselbstständigen können.“ (G. Schäfer)
Mit gewissen Modifikationen konstituieren diese vorgenannten Parameter den Kompositionsstil Gerhart Schäfers bis zu seinem Tode.
Das Werk „Reflexionen“ für Flöte, Violoncello und Klavier aus dem Jahr 1966 spiegelt Schäfers vielschichtige Beziehungen zu überkommenen Formen und Kompositionstechniken wider. Sowohl Fuge wie Sonate, frei gestaltete, fantasieartige Abläufe, Entwicklungsvorgänge durchaus im klassischen Sinne wie auch barocke Fortspinnungstechniken werden mit einem äußerst differenzierten atonalen Klangbild verwoben, dessen strukturelle Basis sich stets aus mehreren dodekaphonen Reihen zusammenfügt.
Weit gespannte melodische Bögen mit großräumigen, dramatischen Steigerungen, lyrische Innerlichkeit, Leichtigkeit und Transparenz von Satzstruktur und Klang wie auch komplexe klangliche Verdichtungen und komplizierte rhythmische Gestaltungsvorgänge zeichnen das sich im polaren Spannungsfeld von Lyrik und Drama bewegende Werk „Espressioni“ (1960) für Viola und Klavier aus. Neben der Ursendung dieser Komposition durch Radio Brüssel II sei insbesondere auf eine Rundfunkaufnahme des WDR mit dem Bratschisten Prof. Rainer Moog und dem Pianisten Prof. Werner Kämmerling verwiesen.
Schäfers zweiter Klavierzyklus, 1974 von Herbert Henck für den WDR eingespielt, verdeutlicht einen bereits oben genannten Aspekt seiner Kompositionstechnik, welcher eigentlich für alle nach 1959 entstandenen Werke in unterschiedlich starker Ausprägung Gültigkeit besitzt: sowohl motivische wie punktuelle, aber auch jazzartige Rhythmik sind die extremen Pole der Bewegungsvorgänge, wobei Virtuosität ausschließlich als Ausdrucksmittel und nicht als hohle Äußerlichkeit verstanden wird.
In Schäfers „Diamorphosen“ aus dem Jahr 1968, uraufgeführt durch das Philharmonische Orchester Dortmund, “haben die beiden schnellen mittleren Sätze … Episodenfunktion gegenüber der strengen Faszination, die von den Adagio-Rahmensätzen ausgeht. Das sind altmeisterlich streng gewobene Strukturen, verhaltene Gesten der Trauer, fragende Gebärden, Äußerungen eines gekühlten Schauderns, Klangschichtungen und Klangverschränkungen, denen es bei aller Intensität des Ausdrucks nicht an einer gewissen Feininger-Transparenz fehlt.“ (Manfred Böhmer in der Neuen Osnabrücker Zeitung anlässlich der Erstaufführung in Osnabrück).
Das 1975 auf Anregung des Dirigenten Werner Seiss komponierte einsätzige Orchesterstück „Permutationen“ (Ursendung Radio Bremen, Nordwestdeutsche Philharmonie, Ltg. Klaus Bernbacher), eine Komposition von „expressiver Klang- und Ausdrucksfülle“ (Sonja Müller-Eisold), dokumentiert in ganz besonderer Weise Schäfers tiefe Bewunderung für das sinfonische Werk Anton Bruckners. Passagen von lyrischer Innerlichkeit, groß angelegte dramatische Steigerungen, komplexe Akkordballungen in fast unerträglicher Intensität, eine häufig registerhafte Instrumentation erwecken deutliche Assoziationen an entsprechende kompositionstechnische Charakteristika des großen österreichischen Sinfonikers. Auf der Basis einer kompromisslosen und äußerst differenzierten dodekaphon-atonalen Tonsprache entwickelt der Komponist eine extrem breit angelegte Affektspanne zwischen Weltraumkälte, lyrischer Verinnerlichung, grenzenloser Verzweiflung, abgrundtiefer Schrecknis, tief verwurzelter Angst vor dem endgültigen Nicht-mehr-Sein.
Wenngleich Schäfers Kompositionen immer und ausnahmslos im Geiste absoluter Musik zu verstehen sind und gehört werden wollen, so scheint man doch geneigt, diesem Werk gleichsam als Motto einige Zeilen aus den Duineser Elegien zu überstellen: „Wer, wenn ich schriee, hört mich denn aus der Engel / Ordnungen und gesetzte selbst, es nähme / einer mich plötzlich ans Herz: ich verginge von seinem / stärkeren Dasein. Denn das Schöne ist nichts / als des Schrecklichen Anfang …“ (Rilke)
Schäfers im In- und Ausland oftmals von namhaften Solisten zur Aufführung gebrachtes Werk wurde mit dem Förderungspreis des Landes Niedersachsen ausgezeichnet; im Jahr 1956 erhielt er für sein Oboenkonzert den Musikpreis der Stadt Recklighausen. Alle deutschen wie auch etliche ausländische Rundfunkanstalten haben seine Kompositionen wiederholte Male zu Gehör gebracht.
Dr. Brigitte Schäfer-Schwartze
Quelle: NMZ 2001
GEBURTSTAGSKONZERTE
Konzerte zum 60., 70., 75. und 80. Geburtstag des Komponisten Gerhart Schäfer
Zu Ehren des Komponisten Gerhart Schäfer fanden in Dortmund und Osnabrück verschiedene Konzerte und Veranstaltungen statt
Prof. Gerhart Schäfers 60. Geburtstag koinzidierte mit dem Datum seiner Pensionierung (30.9.1986).
In den gerade bezogenen Räumen der Hochschule für Musik auf dem Gelände der Universität Dortmund fand, zu Ehren des Komponisten und Hochschulprofessors, ein Konzert mit ausgewählten Kammermusikwerken statt, dargeboten von Professoren und Professorinnen der Hochschule sowie einigen fortgeschrittenen Studierenden.
Zur Aufführung kamen das Werk „Reflexionen“ (1966) für Flöte, Violoncello und Klavier, die Solisten waren Prof. Wolfgang Siggemann (Flöte), Annette Eicker (Violoncello) und Prof. Hatto Ständer (Klavier), darüber hinaus das Werk „Akuomenon“ für Blockflöte und Klavier (1970) mit den Solisten Gerda Hellwig (Blockflöte) und Andreas Grau (Klavier), außerdem Schäfers zweiter Klavierzyklus (1973) mit dem Solisten Prof. Arnulf von Arnim und die Komposition „Espressioni“ (1960) dargeboten von Prof. Rainer M. Klaas (Klavier) und Keiko Koide (Viola) als Gast. Den Abschluß bildete das im In- und Ausland viel gespielte „Klarinettenquintett“ (1955) in der Besetzung Werner Hussendörfer (Klarinette), Prof. Wolfgang Rausch (1.Violine), Susanne Cramer (2. Violine), Heye-Ran Lee (Viola), Annette Eicker (Violoncello).
Gut drei Monate vor Prof. Gerhart Schäfers Pensionierung und seinem 60. Geburtstag gelangte am 12.6. 1986 in den Räumen des Museums für Kunst und Kulturgeschichte der Stadt Dortmund das im Jahr 1950 entstandene 5-sätzige Orchesterwerk “Tänzerische Suite“ zur Uraufführung durch das Studio-Ensemble Dortmund (musikalische Assistenz: Prof. Rainer Glen Buschmann) unter der Leitung von Prof. Werner Seiss.
Zur großen Freude des Komponisten realisierte der Dortmunder Dirigent, Hochschulprofessor und Maderna-Schüler Werner Seiss die Uraufführung dieser außerordentlich komplexen Komposition 36 Jahre nach ihrer Entstehung, für Gerhart Schäfer umso bedeutender, als das im selben Jahr entstandene Trompetenkonzert allen Bemühungen zum Trotz nicht auffindbar war (und bis zum heutigen Tage verschollen ist).
Zum 70. Geburtstag veranstaltete die Musikhochschule Detmold, Abteilung Dortmund einen Konzertabend ausschließlich mit Werken Gerhart Schäfers: neben den Vier Gitarrenstücken (1978) mit dem Solisten Michael Frey, den Espressioni für Viola und Klavier (1960), dargeboten von Shi- Hyun Woo (Viola) und Prof. Rainer M. Klaas (Klavier) und Schäfers erstem Klavierzyklus (1959) mit dem Solisten Markus Gotthard gelangte auch das Orchesterwerk „Permutationen“ (1975), von Schäfer selbst als sein opus summum bezeichnet, zur Aufführung durch das Dortmunder Hochschulorchester unter der Leitung von Prof. Werner Seiss.
Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) vom 23. 11 2001:
„Gerhart Schäfer zum 75. Geburtstag…
Der Kreis Osnabrücker Komponisten (KOK) widmete diesen Samstagabend seinem Mitglied Gerhart Schäfer, der am 30. September seinen 75. Geburtstag feierte….
In seiner sehr persönlich gefärbten Laudatio würdigte Schäfers ehemaliger Schüler Michael Schmoll den einfühlsamen Pädagogen – Schäfer war Professor für Komposition und Musiktheorie – und den undogmatischen Komponisten, für den strenge Zunftregeln nie das Maß seines Schaffens waren.
Die Hauptwerke des Abends stammten vom Geburtstagskind selbst: die „Espressioni“ für Viola und Klavier sowie das Quintett für Klarinette und Streichquartett.
Beide Werke stehen in einem dichten Stil, der sich an der Zweiten Wiener Schule orientiert. Die von Johanna Held (Viola) und Ljuba Dimowa-Florian (Klavier) interpretierten Espressioni führte er streng zwölftönig durch. Zentraler Satz ist die „Elegia“, die sich in mehreren Anläufen auf einen Zwölfklang hin bewegt und über einem tiefen Orgelpunkt der Viola und weit aufgefächerten Akkorden im Klavier verklingt. Im Quintett klingen auch jazzige Elemente an: im zweiten Satz erinnern manche Passagen an Gershwin und auch im spritzigen Finale hat der Jazz Pate gestanden..“
Zum 80. Geburtstag „präsentierte der Kreis Osnabrücker Komponisten ein Portrait Schäfers. Durch das Programm führte Prof. Michael Schmoll, Studiendekan des Institutes für Musik in Osnabrück. Früher selbst ein Student Schäfers, hielt er jetzt die Laudatio auf den Lehrer, Komponisten und Freund Gerhart Schäfer.
In Bamberg geboren, zog er 1938 mit seinen Eltern nach Osnabrück. Am ortsansässigen Konservatorium erhielt er Unterricht in Violine Klavier und Musiktheorie. Danach folgte ein Studium an der Musikhochschule Detmold, an der er später als Professor für Komposition und Musiktheorie tätig war.
Neben seiner Dozententätigkeit betätigte sich Schäfer erfolgreich als Komponist. Es entstanden Werke, wie der erste Klavierzyklus oder die „Diamorphosen“ für Orchester, die im Rahmen des Portraits vorgestellt wurden. Die enorme Ausdruckskraft und die guten Ordnungsgefüge lassen seine Werke lebendig werden und bezaubern, wie auch seine Komposition „Permutationen“.
Ein Werk, das seinen immer wieder aufblitzenden Humor sicherlich am besten widerspiegelt, trägt den Namen „Die Beförderungsbedingungen der Dortmunder Stadtwerke Abt. Verkehrsbetriebe“. In dem 1970 entstandenen Werk hat er die damals teilweise absurden Beförderungsregeln in öffentlichen Verkehrsmitteln der Stadt Dortmund vertont.
Anstatt zu dominieren, ob als Lehrer oder Komponist, motiviert er. Seinen Kompositionen gab er Raum, sich zu entfalten, anstatt sie in der Theorie einzuengen – eine eindrucksvolle Persönlichkeit.“ Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) vom 23. November 2006.
AUFFÜHRUNGEN
(Konzerte und Rundfunk):
Einige kurze Vorbemerkungen: der Komponist Gerhart Schäfer hat seit dem Jahr 1965 bis 1976 alle ihm bekannten Aufführungen in ein Notizbuch handschriftlich eingetragen; ab 1977 führt er dieses Notizbuch in verkürzter Form weiter, indem er auf die GEMA-Einzelaufstellungen verweist und diese von der GEMA übermittelten Daten kombiniert mit seinen eigenen Informationen.
Der Zeitraum bis zum Jahre 1965 muß erst noch ausschließlich anhand der von der GEMA übermittelten Daten gefüllt werden.
Die ausführenden Solisten, Ensembles und Orchester sowie Aufführungs- oder Sendungsdaten werden erwähnt, sofern sie in den Aufzeichnungen zu finden sind.
1943
Streichtrio in f-moll Konzert in Osnabrück 14.11.
1952
Konzert für Streicher und Pauken Konzert in Osnabrück (Datum unbekannt)
1954
Konzert für Oboe und Orchester UA Konzert in Osnabrück 2.5.
1955
Suite für Klavier Konzert in Osnabrück Mai
Sonata tragica Konzert in Osnabrück Oktober
Konzert für Streicher und Pauken Konzert in Hannover
1956
Konzert für Oboe und kleines Orchester Konzert in Hannover 27.4.
Konzert für Oboe und kleines Orchester Konzert in Recklinghausen 30.9.
Konzertantes Vorspiel für großes Orchester UA Konzert in Leverkusen 12.11.
1957
Sonate für Bratsche und Klavier Konzert in Osnabrück Dezember
1958
Suite für Klavier Ultrakurzwelle des NDR März
Klarinettenquintett Konzert in Köln 25.6.
1959
Konzertantes Vorspiel Konzert in Osnabrück 23.2.
Sonate Für Bratsche und Klavier Konzert in Düsseldorf April
Vier kleine Stücke für Viola und Klavier Konzert in Osnabrück April
Fünf Klavierstücke ebenda April
Klarinettenquintett Konzert in München 27.10.1959
Kleine Stücke für Streichtrio Konzert und Lesung (Astrid Gehlhoff-Claes) in der VHS Leverkusen (Monat unbekannt)
Sonate für Viola und Klavier ebenda (Monat unbekannt)
Streichtrio ebenda (Monat unbekannt)
1960
Chöre nach Versen von Christian Morgenstern Konzert in Osnabrück Januar
1961
Fünf Klavierstücke Konzert in Osnabrück März
Klarinettenquintett Konzert in Weimar Juni
1963
Fünf Klavierstücke Konzert in Köln Februar
Espressioni Konzert in München 21.5.
Sinfonietta Konzert in Leverkusen 29.5.
Espressioni Konzert in Osnabrück 12.12.
1964
Bläsersextett Konzert in Erfurt 7.6.
Vier Stücke für kleines Orchester UA Konzert in Osnabrück 20.4.
Vier Stücke für kleines Orchester Konzert in Hannover 14.11.
1965
Klarinettenquintett WDR II 27. 1. – Franz Klein, Gürzenich-Quartett
Vier Orchesterstücke NDR Hannover (2 Sendungen)
Espressioni SWF 26.8.
Espressioni Diskussionskonzert Gera 8.11.
Klarinettenquintett SDR Stuttgart (Übernahme der WDR-Aufnahme)
1966
Suite für Blockflöte und Stabspiele WDR 23.9.
Bläsersextett Konzert in Erfurt 21.8 .
Espressioni SWF UKWII 9.11.
Espressioni Konzert in Hamburg 17.2.
Fünf Klavierstücke Konzert in Dortmund 7.12.
Klarinettenquintett WDR 12.12.
Bearbeitung der Teufelstrillersonate von Giuseppe Tartini für Streichquintett
Konzert in Dortmund 13.5.
1967
Espressioni WDR 6. 11. – Rainer Moog, Viola; Werner Kämmerling, Klavier
Conversazione a tre SWF Februar
1968
Conversazione a tre SWF 1.4.
Espressioni SWF 4.7.
Fünf Klavierstücke WDR
1969
Fünf Klavierstücke WDR 6.3. – Bernhard Kontarsky, Klavier
Suite für Blockflöte und Stabspiele WDR 17.7.
Espressioni WDR 22.7.
Klarinettenquintett WDR 24.7.
Reflexionen Konzert in der Musikhochschule Lübeck 17.9.
1970
Klarinettenquintett Konzert in Dortmund 21.4.
Reflexionen BR 9.11.
1971
Conversazione a tre WDR III 6.1.
Diamorphosen Konzert in Dortmund 15.2.
Diamorphosen Konzert in Dortmund ??
Reflexionen WDR III 24.3.
Espressioni Konzert in Osnabrück 19.5.
Beförderungsbedingungen Konzert in Dortmund 25.6.
Klarinettenquintett WDR I 13.8.
Conversazione a tre SWF 22.9.
1972
Fünf Klavierstücke WDR I März
Espressiono Konzert in Riva del Garda 10.3.
Espressioni WDR III 7.6.
Reflexionen Konzert im Konservatorium Dortmund 7.6.
Reflexionen Konzert im Konservatorium Osnabrück 29.6.
Reflexionen WDR III 6.12.
1973
Kammerkonzert Konzert in Dortmund 24.1. – Continuum-Ensemble
Akuomenon Konzert in Münster 8.5.
Beförderungsbedingungen Konzert in Münster 22.5.
Conversazione a tre WDR III 14.7.
Fünf Klavierstücke WDR I 3.8.
Klarinettenquintett WDR I 11.9.
Reflexionen (ohne Orts- und Datumsangabe)
1974
Streicherkonzert Konzert in Dortmund 21.2. – Continuum-Ensemble
Conversazione a tre WDR III 24.2.
Vier Klavierstücke Konzert in Osnabrück 26.10.
Akuomenon WDR III 2.12.
Reflexionen (ohne Ortsangabe) 19.7.
Klarinettenquintett ( ohne Ortsangabe) 23.8.
Espressioni (ohne Ortsangabe) 6.9.
Sonata tragica (ohne Orts- und Datumsangabe)
1975
Akuomenon Konzert in Lübeck 8.1.
Conversazione a tre WDR III 24.2.
Akuomenon Konzert in der Musikhochschule Detmold (ohne Datumsangabe)
Akuomenon BR Studio Nürnberg ( ohneDatumsangabe)
Fünf Klavierstücke WDR III 2.12.
Reflexionen (ohne Datums- und Ortsangabe)
1976
Vier Klavierstücke WDR III 9.2.
Vier Klavierstücke (Satz1-3) Konzert in Paris 23.6.
Diamorphosen Konzert in Osnabrück 26.9.
Sonata tragica BR II 28.9.
1977
Akuomenon Konzert in Dortmund 19.1.
Drei Stücke für Gitarre ebenda 19.1.
Vier Klavierstücke ebenda 19.1.
Kantate „Entfaltung des Wesentlichen Konzert in Dortmund 7.2.
1978
Vier Gitarrenstücke UA Konzert in Köln 14.2.
Espressioni Konzert in Bremen 28.2.
Reflexionen WDR (ohne Datumsangabe)
Akuomenon WDR (ohne Datumsangabe)
1979
Vier Gitarrenstücke Konzert in Dortmund (Ohne Datumsangabe)
1980
Werkstattgespräch Diamorphosen Veranstaltung in Münster 25.1.
Klarinettenquintett Konzert in Hamm (ohne Datumsangabe)
1983
Vier Gitarrenstücke (2 Sätze) Konzert in Detmold 24.6.
1986
Espressioni RB II 17.5.
Tänzerische Suite Konzert in Dortmund 12.6.
Permutationen RB II 15.8.
Akuomenon Konzert Osnabrück 22.9.
Vier Stücke für kleines Orchester NDR Hannover 1.10.
Diamorphosen, Satz 1 und 3 Radio Dortmund 2.10.
Permutationen Radio Dortmund 2.10.
Klavierstücke 1973, Satz 1 WDR I 10.10.
Espressioni Satz 2 WDR I 10.10.
Klavierstücke 1973 Satz 3 und 4 Radio Dortmund 16.10.
Espressioni Radio Dortmund 16.10.
Reflexionen Radio Dortmund 16.10.
Akuomenon Konzert in Lübeck 27.11.
Vier Klavierstücke Konzert in Lübeck 27.11.
1987
Reflexionen Konzert in Dortmund 25.6.
Gitarrenstücke ebenda 25.6.
Akuomenon ebenda 25.6.
Vier Klavierstückeebenda 25.6.
Espressioni ebenda 25.6.
Klarinettenquintett ebenda 25.6.
1988
Fünf Klavierstücke WDR III 12.8.
Espressioni WDR III 12.8.
Klarinettenquintett WDR III 12.8.
Vier Klavierstücke WDR III 12.8.
Vier Stücke für Gitarre WDR III 12.8.
Permutationen für Orchester RB (ohne Datumsangabe)
Reflexionen BR (ohne Datumsangabe)
Akuomenon BR (ohne Datumsangabe)
1989
Vier Stücke für Gitarre WDR III 31.5.
1990
Reflexionen Konzert in Osnabrück 22.10.
1991
Espressioni RB (ohneDatumsangabe)
Klarinettenquintett Konzert in Osnabrück 30.9.
1992
Vier Stücke für Gitarre Konzert in Osnabrück 28.10.
1993
Espressioni Konzert in Osnabrück 29.4.
Fünf Klavierstücke Konzert in Osnabrück 18.10.
1994
Permutationen RB3 15.4.
1995
Vier Klavierstücke Satz 1-3 Konzert in Osnabrück 19.11.
1996
Fünf Klavierstücke Konzert in Osnabrück 17.11.
Reflexionen Konzert in Osnabrück 17.11.
Fünf Klavierstücke Konzert in Dortmund 19.11.
Vier Stücke für Gitarre ebenda 19.11.
Espressioni ebenda 19.11.
Permutationen für Orchester (zweimal gespielt) ebenda 19.11.
Fünf Klavierstücke Konzert in Osnabrück 17.11.
Reflexionen ebenda 17.11.
1998
Fünf Klavierstücke Konzert in Hannover 14.6
Akuomenon Konzert in Osnabrück 15.11.
1999
Sonata tragica Konzert in Osnabrück 14.11.
2001
Espressioni Konzert in Osnabrück 24.11.
Klarinettenquintett ebenda (ohne Datumsangabe)
2007
Fünf Klavierstücke Konzert in Opherdicke 6.12.
2010
Klarinettenquintett Konzert in Hannover 19.6.
Vier Stücke für Gitarre ebenda 19.6.
2011
Espressioni Nordwestradio 22.9.
Hier enden die Aufzeichnungen Gerhart Schäfers